24. Sep. 2025

Feierliche Eröffnung der Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof Diedrichstraße in Kiel mit 43 Ladepunkten

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Buses

Am 24.09.2025 fand die feierliche Eröffnung der Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof der KVG in der Diedrichstraße statt. Dort wurden für die neuen Elektrobusse insgesamt 43 Ladepunkte mit jeweils 150 – 220 kW und einer Gesamtleistung von ca. 7 MW installiert. Damit sind auf beiden Betriebshöfen 63 Depotlader und weitere 32 HPC-Lader mit 420 kW im Stadtgebiet und auf dem Betriebshof Werftstraße aufgebaut.

Schon beim Betreten des Betriebshofes beeindruckt die Installation mit dem ausgeklügelten Traversensystem, das sogar abschnittsweise demontierbar ist, falls mal ein Umzug des Betriebshofes angedacht werden sollte.

Von Andreas Schulz, dem Geschäftsführer der KVG (links im Bild unten), wurde eine spannende Rede gehalten, die mit den folgenden Fakten die eindrucksvolle Leistung in Kiel unterstreicht:

  • Die Flotte von 218 Bussen wird in Kürze auf 122 elektrifizierte anwachsen (53 %), dazu kommen noch 33 Hybridbusse
  • Fahrleistung elektrisch bisher ca. 16 Mio Kilometer
  • 18.350 t CO2 seit Start der neuen Flotte im Jahr 2020 eingespart

Auch die weiteren hohen Besucher betonten diese herausragende Leistung.

  • Von links: Dr. Ulf Kämpfer – Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel
  • Sabine Schirdewahn – Werkleiterin des Eigenbetriebes Beteiligungen der Landeshauptstadt Kiel
  • Susanne Henckel – Staatssekretärin – Ministerium f. Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein
  • Nikolaus Oberkandler – Referatsleiter – Bundesministerium für Verkehr

Den beteiligten Firmen wurde der Dank an der Umsetzung ausgesprochen, allen voran VDL (Busse, im Bild Herr Höltermann, GF VDL Deutschland) und SBRS (Ladeinfrastruktur).

Bei der Ladetechnik handelt es sich um die bewährte wassergekühlte SLIM-Variante der Hochleistungslader der SBRS. Die Leistung auf dem Betriebshof ist auf 2,5 MW begrenzt. Über das Lastmanagement Balancestar (SBRS) wird dafür gesorgt, dass die Grenzweite immer eingehalten wird.

Im Anschluss an die Reden wurden noch zahlreiche Fachgespräche geführt, und mit einem gemeinsamen Mittagessen fand die Veranstaltung ihr erfolgreiches Ende.

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