SBRS gewinnt die öffentliche Ausschreibung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) für das Projekt Stella (Ladeinfrastruktur an Endstellen im Stadtgebiet (Charge 1))

Hamburg – Die SBRS GmbH, eine 100%ige Tochter der Shell Deutschland GmbH, hat die öffentliche Ausschreibung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) für das Projekt Stella (Ladeinfrastruktur an Endstellen im Stadtgebiet (Charge 1)) gewonnen.

SBRS übernimmt als Totalunternehmer die Planungsleistungen, einschließlich der Entwurfs- und Genehmigungsplanung, für bis zu 36 ausgeschriebene Endhaltestellen mit bis zu 101 Ladepunkten. Zudem umfasst der Auftrag den Umbau und Elektrifizierung der ersten 10 Endhaltestellen. Die weiteren Haltestellen sind Bestandteil einer Rahmenvereinbarung und können bei Bedarf kurzfristig abgerufen werden.

SBRS hatte bereits im Frühjahr zusammen mit der Zech AG den Auftrag für den Bau des Depots in der Säntisstraße mit 220 Ladepunkten gewonnen. Nun folgt durch die gewonnene Vergabe im Projekt Stella die Weiterführung der erfolgreichen Geschäftsbeziehung zwischen der BVG und SBRS als Totalunternehmer. 

Bis 2030 plant die BVG gemäß dem Berliner Mobilitätsgesetz und dem aktuellen Verkehrsvertrag mit dem Land Berlin, ihre Busflotte auf lokal emissionsfreie Fahrzeuge umzustellen. Es sollen bis Mitte 2027 bis zu 320 Elektro-Gelenkbusse beschafft werden, die sowohl im Depot als auch an den Endhaltestellen geladen werden können.  Die SBRS-Infrastruktur unterstützt entscheidend die Dekarbonisierung der BVG-Busflotte. „Wir freuen uns, einen weiteren aktiven Beitrag zur Elektrifizierung des ÖPNV in Berlin leisten zu dürfen“, sagt Andreas Stahl, Geschäftsführer der SBRS GmbH. „Mit unseren schlüsselfertigen Lösungen stellen wir der BVG neben der Betriebshofausrüstung an der Säntisstraße nun auch an den Endhaltestellen eine zuverlässige und umfassende Infrastruktur für Elektromobilität zur Verfügung“. 

Mit dem zweiten Großprojekt für SBRS im Jahr 2024 kann die BVG erneut auf einen Partner setzen, der über umfangreiche Erfahrung in der Planung und dem Betrieb solcher Projekte verfügt. Der Gewinn der Ausschreibung steht im Einklang mit der Strategie von Shell, unsere Kunden beim nachhaltigen Wachstum ihres Geschäfts zu unterstützen und die Mobilitätswende im Transport voranzutreiben.“ 

Die SBRS GmbH bietet schlüsselfertige Elektromobilitäts-Komplettlösungen für Unternehmen aus den Bereichen ÖPNV, Transport und Logistik. Die Shell-Tochter bietet ein umfassendes Angebot im Bereich des gewerblichen Ladens. Die hybriden Lösungen der SBRS GmbH und Geschäftsfeldes der Shell Business Recharge Solutions haben ihre Funktionalität und Zuverlässigkeit bereits in mehr als 70 großen E-Mobility-Infrastrukturprojekten unter Beweis gestellt, darunter Europas größter Deal für Ladeinfrastruktur im E-Truck-Segment mit der Firma Contargo an 14 deutschen trimodalen Containerterminals. Sie sind skalierbar und ermöglichen es Unternehmen, ihre Elektrofahrzeuge über leistungsstarke und hochwertige Ladepunkte auf dem eigenen Betriebshof und unterwegs aufzuladen. 

Shell hat weltweit das Ziel, bis 2050 ein Netto-Null-Emissions-Energieunternehmen zu werden. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wir investieren bereits massiv in den Aufbau von Lademöglichkeiten an und jenseits der Tankstelle, sowohl für Pkw als auch zunehmend für Lkw. Mit der Übernahme der SBRS, einem der führenden Anbieter von Ladeinfrastrukturlösungen für kommerzielle Elektrofahrzeuge einschließlich E-Bussen, bietet Shell nun auch entsprechende Lösungen für den ÖPNV sowie den Transport- und Logistiksektor.“